Sonntag, 21. Dezember 2014

Weihnachten 2014


Mit den Worten auf meinem Blog "Jac´s Stable" darf ich euch allen ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2015 wünschen. Möge es ein Jahr voll Gesundheit und Zufriedenheit für euch und eure Vierbeiner werden !

 
 
 

 
 


Dienstag, 25. November 2014

Ausleiten mit Zeolith


Zeolith Klinoptilolith besitzt eine stark entgiftende / entschlackende Wirkung. Die Gift- und Schadstoffe werden wie durch einen Magneten aus dem Körper “herausgesaugt” und in den Darm abgegeben.

Hier werden sie vom Zeolith gebunden und über den Darm ausgeschieden.
Zeolithe (Klinoptiolith) eignen sich besonders gut zur Bindung und Ausleitung von Giftstoffen wie z. B. Schwermetallen (Blei, Quecksilber, Cadmium, Cäsium, …), aber auch von Rückständen von Arzneimitteln oder Krankheitserregern. (Gerade nach Wurmkuren oder nach Krankheit und damit verbundenen Arzneimittelgaben besonders zu empfehlen).

Da viele schädigende Stoffe bereits im Darm gebunden und ausgeleitet werden, bevor sie über den Darm in den Körper aufgenommen werden, entlastet Zeolith die Entgiftungsorgane (insbesondere die Leber) zusätzlich, wodurch dem Körper mehr Energie zur Regeneration und zur Leistungserbringung zur Verfügung steht.

Untersuchungen haben ergeben, dass Zeolith die Bildung von freien (Sauerstoff-)Radikalen im Darm um bis zu 50 Prozent reduziert. Insofern besitzt Zeolith auch eine deutliche antioxidative Wirkung.

Ab 1. Dezember bis zum 15. Dezember 2014 gibt es bei mir eine Rabattaktion von 25% auf alle Zeolithprodukte der Fa. Clinovet ! (Clinovet Equi, Clinovet Pet für Hund und Katze und Clinovet Micropulver zur Wundversorgung).


Fa. Clinovet wird leider ab 30.11.2014 aus gesundheitlichen Gründen des Geschäftsführers den Vertrieb einstellen !
Ich bin jedoch bemüht, wieder ein gleichwertiges, qualitativ sehr hochwertiges Zeolith in mein Sortiment aufzunehmen, da mich das Zeolith (nicht nur bei den Tieren !) wirklich total überzeugt hat.
Wenn es dazu Neuigkeiten gibt, berichte ich gerne wieder hier.

Bestellungen und Anfragen bitte per Mail.

Montag, 17. November 2014

Aktion Kräuter


Ab sofort gibt es die Kräuter (lt. meinem Produktkatalog) auch in 100g Packungen für euch abgepackt.

Der Herbst hält Einzug und ich denke da vor allem an "Husten", aber auch an "Blase und Niere".



Vielleicht auch schon an Weihnachten denken ? Für Kombipakete gibt es Rabatt, der bis Mitte Dezember 2014 gültig ist.
Für Fragen sprecht mich einfach an oder schickt mir eine Mail :)

Freue mich, von euch zu hören

Manuela





Samstag, 25. Oktober 2014

Schon für den Herbst / Winter vorgesorgt ?


Es ist wieder so weit. Der Herbst / Winter hält Einzug. Jetzt, auf der Herbstweide, gilt es besonders vorsichtig zu sein. Nicht nur der Fructangehalt im Gras kann gesundheitliche Probleme für Pferde bereiten, auch Parasiten sind nun wieder im Vormarsch. Denn kaum fallen die Temperaturen, sind sie wieder da - die Herbstgrasmilben. Sie können den Pferden im Herbst das Leben schwer machen.

Die Larven der Grasmilbe sind nur wenige Millimeter groß, werden auf Grashalmen und Moosen abgelegt. Sobald die Larven der Grasmilbe geschlüpft sind, klettern sie auf Grashalme und warten in 5cm bis 20 cm Höhe auf einen "Wirt". Sobald ein Pferd (oder Katze, Hund) durch dieses Gras läuft, wechselt die Milbe sehr schnell auf dessen Körper. Die Milbe bohrt sich mit ihren Mundwerkzeugen in die Haut des Tieres und sondert dort ein Speichelsekret aus, das dabei helfen soll, die unteren Hautschichten aufzulösen. Die Milben ernähren sich von diesen aufgelösten Zellsäften. Die Larven der Grasmilben verbleiben nur wenige Stunden auf dem Pferd und lassen sich nach dem Saugen wieder abfallen.
Das abgesonderte Speichelsekret löst nach mehreren Stunden einen extremen Juckreiz aus. Im Gegensatz zu einem Mückenstich dauert der Juckreiz bei Grasmilben zwischen 10 und 14 Tagen und kann beim Tier auch allergische Reaktionen auslösen oder bei Pferden zu Mauke führen.

Es gibt gute Mittel, die vor Grasmilben schützen. z.B. Kokosöl oder Neemöl !

Mein kleiner Shop ist schon gut ausgestattet und ihr findet hier viele hilfreiche Produkte, um eure Pferde vor Milben und anderen Parasiten zu schützen. Auch für Hunde und Katzen gut verträglich !

Ein weiteres Thema im Herbst wird die Entwurmung eurer Tiere sein. Ich entwurme unsere Tiere nach positivem Kotprobenbefund und leite anschließend die Giftstoffe mit Zeolith (der Fa. Clinovet) wieder aus. Somit wird eine Belastung der Entgiftungsorgane Leber und Niere weitestgehend vermieden, da Zeolith (Klinoptiolith) die Giftstoffe gleich im Darm bindet und über den Kot wieder ausscheidet.

 
Seit Anfang Oktober bin ich exklusiver Vertriebspartner für Österreich der Zeolithprodukte von Fa. Clinovet (http://www.clinovet.de/index.html). Ich habe daher dieses qualitativ hochwertige Produkt im Sortiment und kann es euch nur wärmstens empfehlen.
 
Winterzeit ist Blasen-/Nierenzeit. Mutter Natur beschenkt uns mit vielen hilfreichen Kräutern, über die ich euch gerne näher informiere. Weiters kann man wunderbar das Immunsystem mit Kräutern modulieren, welches in der Fellwechselzeit und in Zeiten der "Nahrungsumstellung" wieder besonders beansprucht ist. Auch hier kann man z.B. bei kleineren Darmproblemen in Folge der Aufstallung gut mit Kräutern oder Zeolith unterstützen.
Und nicht Zuletzt ist auch für Husten, trockene Haut, Gelenke usw. ein Kraut gewachsen.
 
Ich wünsche euch einen angenehmen Jahreszeitenwechsel  !
 


Mittwoch, 22. Oktober 2014

Viel Interessantes und Neuigkeiten im Gepäck


Ich bin schon wieder eine Weile zurück von meinem einzigartigen Blockseminar ! Herr Dr. Dr. Hinterseher hat sich wieder selbst übertroffen - ein Fachpraktisches Seminar mit jeder Menge Input, vielen tollen Rezepturen, ausgefüllte, lehrreiche Tage, die mir abends immer haben den Kopf rauchen lassen :)
Ich habe durchschnittlich 15 DIN-A4 Seiten pro Tag handschriftliche Notizen im Gepäck (zu den ohnehin schon ausführlichen Unterlagen des Seminars) und für diverse Krankheiten bei Hund/Katze/Pferd allerhand Informationen und Rezepturen.

Was ich besonders schätze an Herrn Hinterseher ist nicht nur der anschauliche, humorvoll verpackte Vortrag (der ja durchaus sehr ernste Themen beinhaltet), sondern auch die Hilfsbereitschaft und Unterstützung. Es bleibt keine Frage unbeantwortet, für "persönliche Fälle" jederzeit ein offenes Ohr, sogar in den Pausen wird dafür gearbeitet und sich ausführlich Zeit genommen. Ein großes Lob und Dankeschön an dieser Stelle !


Wir haben im Seminar viele interessante Drogen durchgesprochen. Klingende, aussergewöhnliche Namen wie Uncaria, Tormentilla, Jiaogulan, Schisandra, Moringa, Kurkuma, Goji haben mich fasziniert, nicht nur von ihrer Wirkungsweise. Auch die Mykotherapie haben wir angeschnitten: Maitake, Reishi etc. !


Mit besonderem Interesse habe ich auch Rezepturen für Spezialfälle verfolgt:
z.B. am Pferd: COPD oder akute Hufrehe, Cushing usw.
Unser Dozent hat vielfache, durchwegs positive Erfahrungen in diesen Bereichen machen können und sie uns wärmstens ans Herz gelegt.

Gleich noch bei der Heimfahrt hat mich ein Anruf von ganz lieben Freunden erreicht - ihr Pferd habe Hufrehe, und ich hatte noch die Worte vom Dozenten im Ohr, was hier sofort zu machen wäre !
Meine Freunde sind hier stets auf "meiner Wellenlänge" und haben meine Rezepturen gerne angenommen. Mit großer Freude habe ich gehört, dass es dem lieben Wallach wieder viel besser geht und die Therapie wunderbar anschlägt, was nicht zuletzt auch an ihrem Einsatz und ihrer Hingabe liegt !

Gerade bin ich noch am Sortieren meiner Rezepturen, will alles auch noch in Schönschrift und anschaulich für meine Unterlagen sammeln. Immerhin waren die beiden Seminare im Juli und Oktober sehr umfangreich.

Ich werde hier immer wieder auch gern Erfahrungsberichte veröffentlichen und euch über diverse "Kräuter" - die Alleskönner - näher informieren.

bis dahin alles Liebe und viel Gesundheit euch und euren Vierbeinern

Manuela


Dienstag, 30. September 2014

Vorbereitung


Momentan bereite ich mich an meinen freien Stunden für das nächste Seminar vor.
Von 06.10.2014 bis 09.10.2014 bin ich wieder in Deutschland zum "Fachpraktischen Seminar Phytotherapie" bei Herrn Dozenten Dr. Dr. Hinterseher.

In diesem Seminar werden konkrete Krankheitsfälle vorgestellt. Wir werden passende "Drogen" finden, die für diese Fälle die optimale Wirkung besitzen.

Die Phytotherapie stellt eine ganzheitliche Therapieform dar - daher werden auch sonstige individuelle Symptomatiken berücksichtigt und in die jeweilige Rezeptur mit einfließen.

Anhand meiner Skripten und Unterlagen vom Juli-Seminar heißt es nun noch pauken !

In der Zeit vom 05.10.2014 bis 09.10.2014 bin ich daher per Mail und telefonisch nicht erreichbar - eure Anfragen beantworte ich dann gerne ab dem 10.10.2014.



Mittwoch, 17. September 2014

Der Spätsommer - Element Erde



Passend zum Wetter habe ich meine Jahreszeitenanwendungen um den Spätsommer ergänzt (siehe oben im Menü).

Gerne unterstütze ich eure Pferde wieder, gerade jetzt im Fellwechsel für die Pferde sehr wohltuend.

Eure
Manuela


Mittwoch, 3. September 2014

Fellwechsel



 
 
Getreu diesem Motto steht für unsere lieben Tiere nun wieder der Fellwechsel vor der Tür. Hier ein interessanter Artikel für euch:
 


Die Herausforderung „Fellwechsel“

 
Zweimal jährlich wird der Organismus unserer Vierbeiner vor eine besondere Herausforderung gestellt.
Im Frühjahr und im Herbst findet der Fellwechsel statt mit dem sich Säugetiere – so also auch unsere Pferde, Hunde und Katzen – auf die jahreszeitlich bedingten  anstehenden Veränderungen der Umgebung in Temperatur, Feuchtigkeit ect. vorbereiten.
Vorrangig die weniger intensive, zeitlich kürzere Sonneneinstrahlung löst nun im Herbst den Wechsel bzw. des Vermehren des Fells/der Haare aus.
Das temporäre Haar, zu dem das feine und dichte Unterhaar und auch das längere, gröbere Leithaar gehört, durchläuft mehrere Lebenszyklen. In der letzten Phase – der Ruhephase – wird nun durch Tageslichtlänge, Temperatur aber auch durch endokrine Vorgänge ( Hormonsystem) der Fellwechsel ausgelöst.
Der Zeitraum des Fellwechsels beträgt – im ‚Normalfall - ca. 4-8 Wochen.
Mit dem Fellwechsel muss der Stoffwechsel des Tieres eine Hochleistung vollbringen. So ist es verständlich, dass in dieser Phase nicht nur der Stoffwechsel sondern auch die anderen Systeme wie das Hormonsystem und das Immunsystem  möglichst optimal funktionieren müssen. Störungen sind häufig nach aussen erkennbar oder lösen Störungen anderer Bereiche aus.

So ist z.B. häufig eine erhöhte Infektanfälligkeit während unbd/oder nach dem Fellwechsel zu beobachten. Nicht selten sind in der „Stressphase Fellwechsel“ auch Störungen im Säure-Basen-Haushalt mit den entsprechnenden Folgen.

Im Herbststoffwechsel wird das dickere Winterfell gebildet, es wird vor allem Unterwolle „nachgeschoben“, um den Schutz für die kalte Jahreszeit zu erhöhen.
Die Aufgabe des Abstoßens des alten Haares und die Bildung des „dicken Fells“ für den Winter kosten viel Kraft, was erklärt warum noch mehr als sonst ein Blick auf die Nährstoffversorgung gelegt werden sollte.
Voraussetzung für einen reibungslos ablaufenden Fellwechsel ist neben anderen Faktoren also sicherlich noch mehr als sonst eine angepasste, ausgewogene, bedarfsorientierte Ernährung, die den Vierbeiner mit den erforderlichen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Eiweiß und essentiellen Fettsäuren versorgt.

Eine ganz besondere Herausforderung ist der Fellwechsel für
-        ältere Tiere
-        chronisch kranke Tiere
-        bei chronischen Stoffwechselstörungen
-        Tieren mit erschwertem Fellwechsel (z.B. Cushing)

Bei diesen Tieren  ist es noch mehr als beim gesunden Tier sinnvoll bzw. erforderlich den Organismus und die genannten Körpersysteme zu unterstützen.

Häufig beobachtete Symptome sind z.B.
-        Müdigkeit und Ermattung
-        wenig Leistungsbereitschaft
-        Gewichtsverlust
-        verlangsamter Fellwechsel
-        stumpfes Fell

Das Haar/Fell als Spiegel der Gesundheit zeigt häufig den Handlungsbedarf an.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten das Tier während es Fellwechsels zu unterstützen und so den Stoffwechsel zu fördern und auszugleichen, den Organismus handlungsfähig zu machen bzw. so zu ergänzen, dass der Körper die Herausforderung meistern kann.
Ganz besonders jetzt zum Fellwechsel bekommt so auch die Entgiftung/Entschlackung eine noch wichtigere Rolle, denn um optimal zu funktionieren sollte der Organismus von Schadstoffen, Stoffwechselendprodukten usw. befreit werden.
Die Entgiftungsorgane wie z.B. die Leber sind in dieser Phase extremer als sonst gefordert und „verdienen“ so ein besonderes Augenmerk durch eine Entlastung/Unterstützung.
Schnell kommt es genau in solchen Zeiten durch Stoffe, die die körpereigene Entgiftungsorgane nicht ausleiten können, oder durch eine Überforderung der körpereigenen Entgiftung durch ein Zuviel an zu entgiftenden Stoffen zu Problemen, die sich durch gezielte Maßnahmen verhindern bzw. beheben lassen.
Wichtig ist auch hier, dass immer das Tier individuell betrachtet wird und so auch eine auf das jeweilige Tier abgestimmte und ggf. zu den Problemen passende Unterstützung gefunden wird.

Einige Beispiele:

- Entgiftungskur (hier empfehle ich wegen der hervorragenden Eigenschaften Klinoptilolith, z.B. ClinoVet Equi bzw. PET)
- Spirulina (als Nahrungsergänzung und ggf. zum Ausgleich des Säure-Basen-Haushalts) – Achtung hier wegen evtl. Schadstoffe (wegen des Chromgehaltes nicht für PSSM-Pferde geeignet !)
- Moringa (sehr gute natürliche Ergänzung wegen der zahlreichen Nährstoffe in hohem Gehalt, z.B. zu beziehen bei ClinoVet))
- Effektive Mikroorganismen (unter anderem wegen der darmsanierenden Wirkung , z.B. Probiotix, zu beziehen bei ClinoVet)
- eine individuell ausgewählte Kräutermischung mit stoffwechselfördernden Kräutern, die die Stoffwechselorgane wie Leber und Niere   unterstützen        

Als Voraussetzung sehe ich immer eine Überprüfung und ggf. Anpassung der Ernährung an,
denn das Haar – und so auch der Ablauf des Fellwechsels -  ist nicht nur Spiegel der Gesundheit, sondern auch der Ernährung.

Autorin: Susanne Leise - copyright Susanne Leise

Gerne könnt ihr mich zum Thema Fellwechsel persönlich ansprechen. Gerade in den Zeiten, wo der Stoffwechsel des Tieres Höchstleistungen erbringen muss, sollte man sie gut unterstützen.

Alles Liebe
Manuela

Dienstag, 2. September 2014

Produktkatalog



Ich war kreativ ! :)

Da ich öfter nach genaueren Infos zu Kräutern, Zeolith , Mineralfutter und Ergänzungsfutter bzw. Pflegemittel auf Kräuterbasis für Pferde befragt werde, hab ich einen kleinen Produktkatalog für euch erstellt.
Gerne könnt ihr ihn bei mir anfordern oder abholen.

Meinen Kundinnen, die eine  "Sommerbehandlung" gebucht hatten, hab ich ihn gleich persönlich vorbei gebracht.

Wie derzeit das Wetter so spielt, werde ich demnächst auch die "Spätsommerbehandlung" (Element Erde) genauer für euch beschreiben - im Untermenü.

Alles Liebe  -  Eure Manuela
 

Sonntag, 29. Juni 2014

Wieder unterwegs




 


Kommende Woche bin ich 4 Tage auf einem Seminar - "Methodik der Phytotherapie - Pferd und Hund" bei der ATM in Siegen, Deutschland.(http://www.atm.de/)


Das Programm hört sich sehr vielversprechend und interessant an:

 
 
 1) Phytotherapie Allgemein
 2) Spezielle Phytotherapie
 3) Phytotherapie bei Erkrankungen des Verdauungsapparates
 4) .....des Herzmuskels
 5) .....des Harn- und Geschlechtsapparates
 6) .....des Stoffwechsels
 7) .....des Bewegungsapparates
 8) .....des Atmungsapparates
 9) Phytotranquillantien
10) phytotherapeutische Konzepte von Erkrankungen der Psyche
11) Aromatherapie
 
Ich bin guter Dinge und werde berichten !
 
Eure
Manuela
 
 


 

Sonntag, 8. Juni 2014

In eigener Sache


Jahrelang war ich auf der Suche nach Optimierung und gesundheitlicher Verbesserung für mein PSSM-Pferd Woody.

Mit dem Einzug in den eigenen Stall konnten schon mal sehr gute Bedingungen geschaffen werden, um seine angeborene Muskelstoffwechselmutation gut managen zu können (Auslaufhaltung so viel wie möglich, keine langen Futterpausen, angepasstes Training...).

Das Fütterungsmanagement habe ich gründlich hinterfragt und immer wieder verbessert. Gute Seminare werden laufend besucht und Informationsseiten werden ständig gelesen und studiert.

Ich konnte durch die Umstellung des Futters bei Woody schon sehr viel verbessern, habe auch jede Futterumstellung beobachtet und meine Erkenntnisse daraus gezogen.

Qualitativ hochwertige Futtermittel mit Analyse und QS-Zertifikat hier in Österreich zu bekommen, ist leider mit relativ hohen Portokosten verbunden (den Großteil guter Ware bekommt man in Deutschland). So habe ich mich entschlossen, neben meiner gewerblichen Tätigkeit als Tierenergetikerin (Schwerpunkt Pferd) noch das freie Handelsgewerbe anzumelden.

Gerne stehe ich meinen Kundinnen und Interessenten für Beratung und Bestellung von Pferdefutter zur Verfügung. Entweder telefonisch (+ 43 664 920 86 42) oder per Mail an mich wenden.

Ich versende gegen Vorauskasse österreichweit - es fallen für euch nur die Portokosten innerhalb Österreichs an. Oder ihr holt die Ware bei mir ab (Standort Bezirk Ried im Innkreis, OÖ.)

Folgende Anbieter kann ich euch, nachdem ich selber bei diesen Firmen schon Stammkunde bin und gut beraten wurde, empfehlen (nicht nur für PSSM-Pferde :) ) !
(in alphabetischer Reihenfolge):



P.S.: Firma Clinovet und Firma Pernaturam haben auch interessante Angebote für Hunde und Katzen; bitte klickt euch mal durch !

Mittwoch, 30. April 2014

Seminar Diätik Pferd




Morgen geht´s los - 14-tägiges Onlineseminar "Diätik Pferd" bei der Tiernaturheilkundeschule Vock.
http://www.tiernaturheilkundeschule.de/

Dies ist die Fortsetzung zum Seminar "Ernährung Pferd (Futtermittelanalysen)", welches ich im Herbst 2013 absolviert habe.

Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt.

Teile aus dem Inhalt:

- Diätik (Trächtigkeit, Fohlen, das alte Pferd, Schwerfuttrigkeit bei Pferden)
- Stoffwechselerkrankungen
- Muskelstoffwechsel
- Zuckerstoffwechsel
- Eiweißstoffwechsel und Fettstoffwechsel
- Krankheiten
- Diätische Futterkomponenten


Donnerstag, 20. März 2014

Frühling für das Pferd


Nach dem Winter kennen viele Menschen das Phänomen der „Frühjahrsmüdigkeit“. Die Tage werden länger und die wärmenden Sonnenstrahlen machen zwar Lust auf mehr Bewegung im Freien, aber der Körper ist noch träge und wir fühlen uns schlapp und müde.
Auch bei unseren Vierbeinern beobachten wir öfters Trägheit, Müdigkeit.
Aus Sicht der chinesischen Medizin ist der Frühling die Jahreszeit des "Holz-Elementes". Die zugehörigen Organe Leber und Galle haben es meistens schwer, unsere Energie (und die der Vierbeiner) in Bewegung zu bringen und für Aufbruchsstimmung und Dynamik zu sorgen. Der Grund ist, dass in unserer heutigen Zeit im Winter nicht die eigentlich erforderliche Ruhe und der „Rückzug“ gegeben ist, um die Energie zu bewahren und aufzutanken.


Wie helfe und unterstütze ich meine Vierbeiner in dieser Zeit ?


Im Element "Holz" gilt es, die Yang-Kräfte, die nach der yinbetonten Winterzeit am Wachsen sind, zu stärken. Stress durch Giftstoffe oder zu viel Druck und Anspannung im Alltag belasten Leber und Holzenergie besonders. Von den äußeren Einflüssen ist es vor allem der Wind, der die Leber schädigt.
Ich achte besonders darauf, die Pferde von unnötigem Stress zu befreien - pferdegerechte Freizeit (Bewegung und Fressen mit Freunden an der frischen Luft), entspannende "Massagen", Meridianarbeit und Kräuterkuren. All das kann im Frühling unterstützen.

Die Lebensweise der Pferde im Frühling


"Früh aufstehen, früh schlafen gehen" und viel an der frischen Luft bewegen stärkt die Holzenergie. Entspannte Schrittausritte am langen Zügel - das lockert Sehnen und Muskeln, und wenn möglich Stress vermeiden.

Weiters hat uns Mutter Natur mit vielen Heilkräutern gesegnet, die sich für eine optimale Unterstützung der Leber und Galle eignen. Die Phytotherapie nimmt eine Sonderstellung in der heutigen Medizin ein - sie basiert sowohl auf jahrhundertelange Erfahrung in der Volksmedizin als auch in modernen wissenschaftlichen Studien. 

Als rationale Phytotherapie wird sie in entsprechend modernen medizinischen Diagnosen eingesetzt, in der Erfahrungsheilkunde nutzt man sie aufgrund Erkenntnisse verschiedener Medizinsysteme (z.B. in der Traditionellen Chinesischen Medizin). Insofern ist diese Therapie sowohl wissenschaftlich-modern als auch ein Brückenschlag zu verschiedenen Medizinsystemen.

Darüber hinaus ist sie aber noch viel mehr........... in der Zubereitung eines Tees, einer Einreibung oder beim Anlegen eines Wickels werden Zuwendung, Berührung und Ordnung als therapeutische Kräfte wirksam und unterstützen den Heilungsvorgang. Phytotherapie ist nicht nur eine Angelegenheit der therapeutischen Rationalität, sondern auch des ein- und mitfühlenden Herzens.


Mittwoch, 19. März 2014

Buchempfehlung

Trageerschöpfung !

Ein sehr kritisches Buch zum Thema "Von ausgerenkten Wirbeln und anderen Märchen" ist mir vor längerer Zeit mal in die Hand gefallen; Tanja Richter schreibt schonungslos und kritisch, sie richtet sich nicht nur an Osteopathen und Physiotherapeuten, sondern auch an Pferdebesitzer - man solle sich nicht blenden lassen von sogenannten "Einrenkern", wachsam sein, welchen Therapeuten man ans Pferd lässt. Und vor allem auch: achtsam sein, sein Pferd beobachten und reinfühlen, die eigene Reitweise überdenken, gymnastizierende Arbeit mit Köpfchen ist angesagt ! Zusammengefasst richtet sie folgende Worte an die Pferdebesitzer:

"Unter den Pferdebesitzern kenne ich drei Gruppen. Die, die sagen, das und das hat mein Pferd schon immer und läuft trotzdem. Die, die die Flöhe husten hören um endlich ihren Pflegetrieb ausleben zu können. Und zuletzt, die tatsächlich Ahnungslosen. Mein Bestreben ist, mit diesen Zeilen einen Mittelweg für das Verständnis der Dysbalance zwischen Skelett und Bewegungsmuskulatur zu finden. Denn die Trageerschöpfung ist reitweisenunabhängig, multifaktorell und liegt immer in der Verantwortung des Besitzers. Sie entsteht über einen längeren Zeitraum und ist mit wachen Augen den Pferden anzusehen:      
  • Neben dem Widerrist sind Kuhlen, die Sattellage wirkt eingesunken und man sieht bzw. fühlt Hubbel entlang der evtl. hervorstehenden Wirbelsäule
  • unterhalb der Rippenbögen (die tonnig hervorstehen) ist ein harter Strang zu sehen oder zu fühlen, der für verspannte Bauchmuskeln steht; das Pferd ist oft kitzelig
  • die Vorhand ist vermehrt bemuskelt und stark verspannt
  • die Hosen, also die Sitzbeinmuskeln, treten als Relief hervor und sind bretthart
  • hinter der eingesunkenen Sattellage ist eine Aufwölbung im Lendenbereich und gleich danach eine Kuhle im Bereich des Kreuzbeins zu sehen, sowie eine Aufquellung vor der Schweifrübe
  • der Glanz in den Augen ist Resignation gewichen
Beispiel Trageerschoepfung beim Pferd
Wenn ihr euer Pferd mit dieser Symptomatik vorfindet, ist es fünf vor zwölf für euer Handeln. Hat euer Pferd nur einige dieser äußeren Erscheinungen, spricht das definitiv auch für Fehler im Management und bereits erreichten Blockaden im Bewegungsapparat.
Was hätte man denn an der Bewegung erfühlen können:
  • Das Pferd geht kurztrittig, hölzern und läuft in den Boden; atmet schwer
  • Es stolpert oft und hat vermehrt Sehnenprobleme bis hin zu chronischen Lahmheiten
  • Es wird wenig Schwung von hinten entwickeln und durchlassen
  • Es dehnt und biegt sich ungern
Was habe ich als Reiter falsch gemacht?
  • Zuviel gegessen: idealerweise sitzt weniger als ein Fünftel des Pferdegewichtes im Sattel
  • Zuwenig geritten: Unterforderung baut keine tragenden Muskeln auf. Drei bis Fünf mal pro Woche abwechslungsreiches Training entspricht der Natur des Pferdes
  • Zuviel geritten: Für stundenlanges Tragenlassen ist der Rücken nicht gebaut
  • Zuviel Angst: klemmender Sitz, ständiger Zügelzug und zuwenig frischer Galopp
  • Zu wenig Ahnung von: passenden Sätteln, Reit- und Trainingslehre, Hufbalance, guter Haltung und Fütterung
  • Zulange schön geredet und nichts dagegen unternommen
Was kann ich tun?
  • Oben dargestellte Fehler abstellen und vertrauenswürdigen Pferdemensch zu Rate ziehen
  • Mit viel Glück einen fachkundigen Behandler suchen, der die Ursache herausfindet und sie auch schonungslos mitteilt. Einer, der die Muskulatur lockert, damit die Durchblutung fördert und Blockaden löst. Der euch einen Trainingsplan ausarbeitet und euch beim Neustart und Umdenken begleitet.
    Das Pferd nicht einfach nur wegstellen sondern umbauen
  • Schnell umblättern, weiter an die eigenen Ausreden und Bequemlichkeiten glauben und sich schon mal nach einem neuen Pferd umschauen (mit Rassemerkmal Unkaputtbar)...

wie ihr seht - Frau Richter nimmt sich kein Blatt vor den Mund :) - Text kopiert von dieser Seite:
http://www.pferde-unser-leben.de/Termine/Reitkurse/kurs_Trageerschoepfung.html